Was am Anfang nur „ein Virus, kaum mehr als eine saisonale Grippe“ zu sein schien, bringt seit Wochen unser Leben, unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft völlig durcheinander. Was im Februar noch unmöglich schien, ist offensichtlich geworden, und wir müssen uns anpassen. Deshalb möchte ich einige meiner Erfahrungen mit Euch teilen und Euch Ideen und vielleicht einige Schlüssel zur Stärkung des Immunsystems mit auf den Weg geben, damit wir alle diese Zeit sowohl körperlich, als auch mental und emotional gut überstehen.
Verlassen des Autopilot-Modus
Während dieser Gesundheitskrise beginnen selbst diejenigen, die gesund und nicht unbedingt gefährdet sind, sich Fragen über ihr Immunsystem zu stellen. Das ist legitim! Der Zeitpunkt ist genau richtig, um unsere Gewohnheiten zu hinterfragen und uns um uns selbst zu kümmern. Nutzen wir die globale Entschleunigung, um in unserem Leben „Frühlingsputz“ zu machen.
Bisher konnten wir „auf Autopilot“ gut funktionieren. Nun aber zwingen uns die Störungen, die durch die Gesundheitskrise verursachten verursacht wurden, die Kontrolle über unser Leben und unsere Ernährung wiederzuerlangen und uns vermehrt um uns selbst zu kümmern.
Das Immunsystem
Unser Immunsystem ist einerseits der Hüter unserer Gesundheit, gleichzeitig aber auch ein sehr empfindliches System. In normalen Zeiten, und wenn wir gesund sind, sind wir uns nicht immer bewusst, was unser Immunsystem stimuliert.
Zu den Dingen, die sich negativ auf unsere Immunität auswirken, gehören industriell verarbeitete Nahrungsmittel, elektromagnetische Störungen, Medikamente, Stress und Ängste. Der „Lockdown light“ trägt zwar dazu dazu bei, dass wir wieder vermehrt selber kochen. Stress und Angst kann uns das Kochen aber nicht ersparen. Mit anderen Worten, haben wir mit der Pandemie einen ziemlichen Schlag einstecken müssen.
Wie kann ich mir selbst etwas Gutes tun?
Hier eine Liste von Vorschlägen, die positiv auf das Immunsystem, die Gesundheit im Allgemeinen, aber auch zum emotionalen und mentalen Gleichgewicht beitragen können. Schieben Sie den letzten Punkt nicht auf die Seite! Vielleicht ist nämlich gar nicht so sehr die Gesundheitskrise das Hauptproblem, sondern unsere Einstellung, und wie wir mit der Krise, dem Lockdown, und unseren wirtschaftlichen Ängste usw. umgehen.
Seien Sie aber nicht katholischer als der Papst. Sie müssen nicht jeden Punkt buchstabengetreu befolgen, sondern ich stelle Ihnen einfach ein paar Dinge zusammen, die eine grosse Wirkung haben. Es liegt an jedem Einzelnen, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Sehen Sie diese Liste nicht als To-Do-Liste an und reden Sie sich kein schlechtes Gewissen ein, wenn Sie sie nicht buchstabengetreu befolgen:
- Ein erholsamer Schlaf
- Körperliche Aktivität (auf dem Balkon, im Garten)
- Mit dem Rauchen aufhören (der Rauch reizt die Atemwege reizt und fördert die Entwicklung des Virus).
- Reduzieren der industriell verarbeiteten Lebensmittel und Bevorzugung von frischem Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Ölsaaten, Keimlingen
- Den Körper mit Basenmischungen entsäuern
- Kümmern Sie sich um Ihren Darm mit Prä- und Probiotika (suchen Sie immer professionellen Rat, um nicht mehr Schaden als Nutzen anzurichten).
- Sich mit Vitamin C und Vitamin D aufladen (nutzen Sie die sonnigen Frühlingstage, um auf Ihrem Balkon ein Sonnenbad ohne Sonnencrème zu nehmen)
- Trinken Sie regelmässig frisch gepresste Gemüse- und Obstsäfte aus dem Entsafter, um Mineralien und Vitamine aufzufüllen. Erfahren Sie mehr über die Vorteile von frischen Säften und unser Spezialrezept „Immunität Frühling 2020„.
- Und vergessen Sie nach den Säften nicht die letzte wesentliche Zutat für ein starkes Immunsystem: LACHEN. Wie wir vom Bundespräsidenten vor zwei Jahren gelernt haben: „Herzhaft zu lachen bedeutet, Momente des Glücks zu teilen“. Lachen ist gut für Ihre Gesundheit!“ Vielleicht ist es an der Zeit, ihn nicht zu imitieren, sondern seinen Rat zu befolgen. Lassen wir die Nachrichten, Smartphones und alles andere, was zu einer Angst einflössenden Umgebung beiträgt, beiseite.
Passen Sie auf sich auf!