Diese kleinen Bällchen sind einfach in der Zubereitung und mehrere Tage lang haltbar. Gönnen Sie sich etwas und variieren Sie die Zutaten wie es Ihnen am besten schmeckt! Ingwer, Kakao, Gewürze (Zimt, Pfeffer, Kardamom usw.) – lassen Sie sich von Ihren Lieblingsaromen inspirieren.

Die Bällchen eignen sich als Znüni oder Zvieri, bei Lust auf etwas Süsses, aber auch zum Sport, in der Schule oder in einem geselligen Moment.

Mein Einkaufskorb

Für ca. 30 Energiebällchen:

  • 200g Bio-Trockenfrüchte, nach Belieben gemischt: Pflaumen, Datteln, Feigen, Aprikosen, Preiselbeeren…
  • 100g Bio-Ölsaat (Mandeln, Cashews, Macadamia, Haselnüsse, Baumnüsse…)
  • 2 EL geriebene Haselnüsse oder Mandeln, Kokosflocken,…

Zubereitung

  • Passieren Sie die Trockenfrüchte und die Ölsaat durch den Entsafter, bis Sie eine homogene Paste erhalten.
  • Formen Sie mit der Hand kleine Kugeln von etwa zwei Zentimeter Durchmesser. Rollen Sie diese vorsichtig in den geriebenen Haselnüssen, Mandeln, Kokosflocken oder Kakaopulver.

Unser Video

Schauen Sie sich unser Video an, um zu sehen, wie Aisha dieses Rezept für Energiebälle umsetzt.

Eigenschaften

Ölsaat

Ölsaaten sind reich an Eiweissen, Kohlenhydraten, Mineralien und Fettsäuren. Hochwertige ungesättigte Fettsäuren sind wertvoll für das Gehirn und das Nervensystem. Fettsäuren werden in zwei Gruppen eingeteilt: gesättigte und ungesättigte Fettsäuren.

Gesättigte Fettsäuren

Gesättigte Fettsäuren sind in Fleisch, Milchprodukten, Palmöl, Güezi, Gebäck, Kartoffelchips, Crackern und hydrogenisierten Fetten enthalten. Unser Körper benötigt sie als Brennstoff, als Energiereserve und als Bauteile für die Zellmembrane. Im Übermass erhöhen sie jedoch das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, begünstigen Arterienverkalkung und die Bildung von Blutgerinnseln.

Ungesättigte Fettsäuren

Sie lassen sich in zwei Gruppen einteilen:

  • Einfach ungesättigte Fettsäuren vom Typ Omega 9, die in Olivenöl und Avocados vorkommen. Helfen, den LDL-Cholesterin-Spiegel zu reduzieren und HDL-Cholesterin-Spiegel zu erhöhen. Wirken präventiv gegen Typ-2-Diabetes und metabolisches Syndrom.
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren werden in zwei Hauptfamilien eingeteilt:
    • Omega 6. Dazu gehört Arachidonsäure (tierische Fette wie Wurstwaren, Eier, Butter, Käse, Sauerrahm…) und Linolensäure (pflanzliche Fette wie Sonnenblumenöl, Traubenkerne, Mais…).
    • Omega 3. α-Linolensäure (Raps-, Flachs-, Camelina-, Walnuss-, Leinsamen-, Chia- und Portulaköl), EPA und DHA, die in fettem Fisch wie frischem Thunfisch, Lachs, Makrele, Sardinen, Sardellen, Kapelan, Algen…

Unser Körper kann diese Öle nicht selber herstellen. Deshalb müssen sie täglich über die Nahrung aufgenommen werden. Sie ermöglichen den intra- und extrazellulären Austausch. Entzündungshemmend. Sie verringern das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Alzheimer, schützen präventiv vor bestimmten Krebsarten, und können Ihre Stimmung aufhellen.

Ölsaaten liefern darüber hinaus Mengen an Vitaminen B1, B, E, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Zink und Selen. Sie sind reich an Ballaststoffen, die laut mehreren Studien das Risiko von Typ-2-Diabetes und Dickdarmkrebs bei Frauen senken könnten.

Die Proteine gleichen nach einem süssen Frühstück oder Znüni den Blutzuckerspiegel aus.

Trockenfrüchte

Sie sind reich an Zucker, Energie, Mineralien (Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen…) und Spurenelementen, Vitaminen, Beta-Karotin und Ballaststoffen.

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